ASB-Sommerfest im Volksparkstadion mit prominenten Gästen und inspirierenden Reden

12.09.2024
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ASB-Sommerfest Extern
Der ASB-Vorstand Detlef Hapke, Marcus Weinberg, Dalia Majert und Dr. Martin Schäfer (v.l.n.r.) und Geschäftsführer Michael Sander (3.v.r.) mit den beiden Ehrengästen Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (3.v.l.) und Dr. Stephan Reimers (4.v.l.). Foto ASB Hamburg/ Annette Schrader.

Das Volksparkstadion erstrahlte am 12. September in festlichem Glanz, als der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg sein 75-jähriges Jubiläum nach der Neugründung im Jahr 1949 feierte. Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft, befreundeten Organisationen und zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des ASB fanden sich in der einzigartigen Kulisse ein, um diesen besonderen Meilenstein zu würdigen.

Im Mittelpunkt des Festes stand die Geschichte des ASB, der nach dem Verbot während der Nazi-Diktatur 1949 neu gegründet wurde und sich seither unermüdlich für die Menschen in Hamburg engagiert. Die Feier begann mit einem Grußwort von Hamburgs Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Melanie Schlotzhauer, die den ASB Hamburg für seine herausragende Arbeit lobte. In ihrer Rede betonte sie die immense Bedeutung des Verbandes für das soziale Gefüge der Stadt. „Der ASB ist aus Hamburg nicht wegzudenken. Seine Arbeit in den Bereichen Rettungsdienst, Pflege und Integration stärkt unsere Stadt tagtäglich“, so Schlotzhauer.

Anschließend sprach Dr. Stephan Reimers, Gründer von „Hinz&Kunzt“ und langjähriger Weggefährte des ASB, der die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements in den Vordergrund stellte. Er brachte die Idee eines „Tages des Ehrenamtes“ in Hamburg ein – ein zentraler Tag, an dem die Hunderttausenden Freiwilligen, die sich in der Stadt engagieren, geehrt und gefeiert werden könnten. Diese Idee fand großen Anklang bei den Anwesenden, nicht zuletzt bei Marcus Weinberg, dem Landesvorsitzenden des ASB Hamburg. „Das Ehrenamt ist der Goldschatz unserer Gemeinschaft. Ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer wären viele Angebote in Hamburg nicht denkbar“, erklärte Weinberg in seiner Ansprache. Ein „Tag des Ehrenamtes“ könnte, so Weinberg, ein starkes Zeichen des Zusammenhalts setzen und die Vielfalt des Engagements in Hamburg sichtbar machen.

Neben den inspirierenden Reden war das Sommerfest geprägt von zahlreichen Begegnungen und einem regen Austausch zwischen den Gästen. Das Volksparkstadion bot eine beeindruckende Kulisse für das Fest, das in einer warmen und herzlichen Atmosphäre stattfand. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und die Bedeutung ihrer Arbeit zu reflektieren.

Ein toller Service und ein vielfältiges kulinarisches Angebot rundeten den Tag ab, der als gelungenes Fest in Erinnerung bleiben wird. Das Sommerfest war nicht nur eine Würdigung der Vergangenheit, sondern auch eine Feier der vielen Menschen, die den ASB Hamburg zu dem gemacht haben, was er heute ist. „Wir blicken stolz auf 75 Jahre zurück und danken allen, die uns auf diesem Weg begleitet haben“, so Weinberg. „Gleichzeitig freuen wir uns auf die kommenden Jahre, in denen wir weiterhin für die Menschen in dieser Stadt da sein werden.“