Samaritan International nominiert das vom ASJ Hamburg organisierte „Internationale Sommercamp“ zum Projekt des Jahres

23.10.2014
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Engagierte Diskussionen und gemeinsame kulturelle Aktivitäten standen im Mittelpunkt der dritten internationalen Jugendbegegnung in Mölln. Foto: ASJ Hamburg

Unter dem Motto „Empowering Youth“ diskutierten Jugendliche der Samariterverbände Polens, Litauens, Lettlands, Bosnien und Herzegowinas und Deutschlands während ihres achttägigen Aufenthalts intensiv über Bildungschancen in Europa.

Nachdem das Projekt bereits im August zum Projekt des Monats gewählt wurde, hat nun das Präsidium des Samaritan International mitgeteilt, dass das „Internationale Sommercamp“ unter die besten drei Projekte des Jahres bei den Samaritan B.E.S.T. awards gewählt wurde. Die Preisverleihung und somit der finale Entscheid ist für den 29. November 2014 in Gmunden, Österreich, terminiert.

Das Camp fand bereits zum dritten Mal statt. Gastgeber war in diesem Jahr der ASB Hamburg mit seiner Landesjugend, der ASJ Hamburg. Zum Vorbereitungsteam gehörten neben Gerd Prüfer und Uwe Lohmann vom ASB-Landesverband Hamburg auch Laura Bulmane, Freiwilligenkoordinatorin des lettischen Samariterbundes LSA und Matthias Malt, Landesjugendleiter der ASJ Hamburg.

Im Mittelpunkt der Projektwoche stand das Thema Europa. Die Teilnehmer - alle zwischen 15 bis 24 Jahre jung - diskutierten engagiert über ihre Bildungschancen in Europa und die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union. Ein Hauptanliegen des Austauschs war die Diskussion über Ausbildungsberufe, zu denen die Jugendlichen einen Einblick in verschiedene Einrichtungen des ASB bekamen.

Der anschließende Ländervergleich und die Erkenntnisse der Probleme und Ungleichheiten diskutierten die Teilnehmer zum Abschluss der Woche mit den Politikern Matthias Albrecht (MdHB), Tobias von Pein (MdL) und Uwe Lohmann (MdHB) im Hamburger Rathaus. Unter anderem wurde eine Resolution mit Forderungen an die Politik, in Bezug auf die festgestellten Probleme, übergeben. Einen Bericht zur Diskussion im Rathaus sendete der Regionalsender Hamburg 1.

Das Ziel der jungen Europäer war und ist es, unser Europa ein Stück mit ihren Ideen zu bereichern. Ein toller Ansatz – der diese Auszeichnung wirklich verdient hat. Und wer weiß, vielleicht wird es am 29. November sogar der erste Platz - wird drücken die Daumen!