Erdbebenkatastrophe in Kirgisien - ASB Hamburg hilft.

01.02.2008
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  • Pressemeldungen

Am 1. Januar 2008 erschütterte ein Erdbeben das Hochgebirgsland der ehemaligen Sowjetrepublik Kirgisien in Mittelasien an der Grenze zwischen Kasachstan und China. Mit einer Stärke von 7,0 auf der Richterskala richtete die Naturkatastrophe in der Gegend von der Stadt Osch schwere Schäden an.

Das Epizentrum lag 140 Kilometer südsüdöstlich von der Hauptstadt Bischkek entfernt. Tausende Menschen wurden obdachlos, sie verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Damit verschlimmerte sich die Lebenssituation der Bewohner der ohnehin sehr armen Gegend bis auf das Äußerste. Extreme Kälte mit Temperaturen bis minus 20 Grad Celsius setzt den Menschen gewaltig zu. 

Der Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg hat die Erfahrung und die Möglichkeiten, in diesem Land schnell und effizient zu helfen. Die Botschaft der Republik Kirgisien bat den ASB um Unterstützung. In den ersten Februartagen wird eine Frachtmaschine aus Frankfurt  nach Osch, einer Stadt im Zentrum der Erdbebenregion, abheben. Der ASB stellt Hilfsgüter, Bekleidung, Lebensmittel und medizinische Produkte aus seinem Logistikzentrum in Hamburg-Rissen für die Hilfsmaßnahmen zur Verfügung. Koordiniert wird die Aktion von der kirgisischen Botschaft in Berlin.

Da der Bedarf vor Ort sehr groß ist, ruft der ASB zu weiteren Sach- und Geldspenden auf. Es soll ein ganzer Container mit Hilfsgütern für die betroffenen Menschen zusammengestellt werden. Gebraucht werden Zelte, elektrische Heizgeräte, Winterjacken und Schuhe (für Kinder und Erwachsene), haltbare Nahrungsmittel wie Mehl, Pflanzenöl, Konserven (Rind und Hammelfleisch), Zucker, Tee, Reis, Teigwaren. Alle Materialien werden im Zentrallager des ASB von ehrenamtlichen Helfern gesammelt, gepackt und auf den Weg gebracht.

Neben Sachspenden bittet der ASB auch um Geldspenden zur Bezahlung des Transports.


Spendenkonto 54 54 54 00 bei der Dresdner Bank Hamburg

BLZ 200 800 00

Stichwort „Erdbeben Kirgisien“.


Vor Ort werden der Kirgisische Rote Halbmond sowie die nationale Zivilschutzbehörde die Hilfsgüter übernehmen und zu den betroffenen Menschen transportieren.

Freiwillige, die den ASB der Arbeit unterstützen möchten, sind herzlich willkommen.


Weitere Informationen :

Rais Kabanov,  Tel.: 040 / 83 11 31  -  E-Mail: ov-mitte@asb-hamburg.de

KONTAKT
Anna Frerck

Leiterin Rettungshundestaffel

Brookkehre 4
21029 Hamburg


Telefon: +49 40 7380518
Fax: +49 40 73923374

Anna Frerck

Leiterin Rettungshundestaffel

Brookkehre 4
21029 Hamburg


Telefon: +49 40 7380518
Fax: +49 40 73923374

ALARMIERUNG

Leitstelle der Hilfsorganisationen:

Tel: 040-8908 1188

Alarmierung an 365 Tagen im Jahr, durch die Polizei oder andere Organisationen.

Für die alarmierende Stelle ist der Einsatz der Rettungshundestaffel kostenlos.