Keine Einigung in Sicht
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ver.di initiiert Warnstreik der ASB Rettungsdienst GmbH und durchkreuzt damit den Weg zu einem zukunftssicheren Tarifvertrag
Hamburg, 10.09.2013 – Ende letzten Jahres ist die Geschäftsführung der ASB Rettungsdienst GmbH an ver.di herangetreten, um in Tarifverhandlungen über angemessene Entgelte für das Rettungsdienstpersonal einzusteigen. Während in den angrenzenden Bundesländern im Rettungsdienst deutlich höhere Löhne gezahlt werden, hinkt Hamburg seit über einem Jahrzehnt bei der Entlohnung hinterher. Das wollte der ASB so nicht länger hinnehmen. Ziel der Tarifverhandlungen sollte es sein, das Lohnniveau schrittweise an das höhere Tarifniveau der benachbarten Länder anzupassen und das in Absprache mit der Gewerkschaft und den Krankenkassen. Dabei war von Anfang an klar, dass die Anpassung nicht in einem Schritt erfolgen kann.
Heute fuhren die Rettungsdienstmitarbeiter mit allen Fahrzeugen des ASB Rettungsdienstes in der ASB Geschäftsstelle im Heidenkampsweg vor, um ihren Unmut zu zeigen. Mit diesem Warnstreik ignoriert ver.di die Tatsache, dass es sich bei der Entlohnung nicht um ein ASB, sondern um ein Hamburger Problem handelt und torpediert alle bisherigen Bemühungen um eine Einigung. Die mögliche Lösung in Form eines Hamburger Branchentarifs, der allen Rettungsdienstmitarbeitern zugutekommen würde, steht somit auf dem Spiel.
Anna Frerck
Leiterin Rettungshundestaffel
Brookkehre 4
21029 Hamburg
E-Mail-Kontakt
Telefon: +49 40 7380518
Fax: +49 40 73923374
Anna Frerck
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ALARMIERUNG
Leitstelle der Hilfsorganisationen:
Tel: 040-8908 1188
Alarmierung an 365 Tagen im Jahr, durch die Polizei oder andere Organisationen.
Für die alarmierende Stelle ist der Einsatz der Rettungshundestaffel kostenlos.