Warnstreik der ASB Rettungsdienst GmbH

12.09.2013
 | 
  • Sozialeinrichtungen GmbH, 
  • Rettungsdienst
Im Notfall immer zur Stelle: ASB Rettungsdienst

ver.di setzt falsches Signal für einheitlichen Hamburger Branchentarif

Hamburg, 12.09.2013 – Vergangenen Dienstag initiierte die Gewerkschaft ver.di einen Warnstreik der ASB Rettungsdienst GmbH Hamburg vor der Geschäftsstelle im Heidenkampsweg. Der ASB Hamburg möchte sich an dieser Stelle bei allen Kunden entschuldigen, bei denen es aufgrund des Warnstreiks zu Unannehmlichkeiten gekommen ist.

Seit Ende letzten Jahres befindet sich die Geschäftsführung der ASB Rettungsdienst GmbH mit ver.di in Tarifverhandlungen, um angemessene Entgelte für das Rettungsdienstpersonal zu erwirken. Unter der Berücksichtigung des Ziels, die Arbeitsplätze nicht zu gefährden, gibt es nur den Weg einer schrittweisen Anpassung an das höhere Tarifniveau der benachbarten Bundesländer. Mit diesen Warnstreik ignoriert ver.di die Tatsache, dass es sich bei der Entlohnung nicht um ein ASB, sondern um ein Problem des gesamten Rettungsdienstbranche in Hamburg handelt und torpediert alle bisherigen Bemühungen um eine Einigung. Der ASB bedauert, dass ver.di die mögliche Lösung in Form eines Hamburger Branchentarifs, der allen Rettungsdienstmitarbeitern zugutekommen würde, auf’s Spiel setzt.

Und noch ein Nachtrag: In den Pressemitteilungen von ver.di war von einem Stundenlohn in Höhe von 8,47 Euro zu lesen. Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Der ASB Hamburg beschäftigt keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Einkommen unter dem viel diskutierten, gesetzlich geforderten Mindestlohn von 8,50 Euro liegt.

KONTAKT
Anna Frerck

Leiterin Rettungshundestaffel

Brookkehre 4
21029 Hamburg


Telefon: +49 40 7380518
Fax: +49 40 73923374

Anna Frerck

Leiterin Rettungshundestaffel

Brookkehre 4
21029 Hamburg


Telefon: +49 40 7380518
Fax: +49 40 73923374

ALARMIERUNG

Leitstelle der Hilfsorganisationen:

Tel: 040-8908 1188

Alarmierung an 365 Tagen im Jahr, durch die Polizei oder andere Organisationen.

Für die alarmierende Stelle ist der Einsatz der Rettungshundestaffel kostenlos.