Klönen und Spazierengehen mit einer 82-jährigen, kulturinteressierten Seniorin in Altona

• St. Pauli (Mitte)
• 4. Bezirk Hamburg-Mitte
• 1. Bezirk Altona
• Altona-Altstadt (Altona)

Seit mehr als 10 Jahren betreuen wir von der Sozialstation Altona des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ältere und pflegebedürftige Menschen zu Hause. Unser Angebot ist sehr vielfältig: Wir unterstützen mit Hilfen im Haushalt, einem Hausnotrufgerät oder einer medizinischen Pflege von schwerkranken Menschen. Die Stadtteile Ottensen, Bahrenfeld, Altona, Othmarschen und St. Pauli gehören zu unserem Einzugsgebiet.

Außerdem bieten wir Nachbarschafshilfen an: Wir organisieren Besuche und Kontakte zwischen Senior:innen und Freiwilligen. Bei uns können sich ältere Menschen bzw. deren Angehörig melden, wenn Besuche gewünscht sind - weil sozialer Kontakt fehlt, die Familie weit weg ist, jemand fehlt, mit dem man über seine Interessen und Hobbys sprechen kann, Begleitung beim Spazierengehen benötigt wird, das Lesen schwer fällt und Vorlesen gewünscht wird, ... alles ist denkbar. 

Wir lernen beide Seiten kennen - die älteren Menschen wie die Freiwilligen  - und bringen beide bei einem Hausbesuch zusammen, um Ihnen das Kennenlernen zu erleichtern. Wenn die Chemie stimmt, können die Besuche losgehen. Wir stehen als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung und begleiten die Besuchspartnerschaft.

Im Rahmen des Projekts ASB-Nachbarschaftshilfe suchen wir Freiwillige in Altona-Altstadt, St. Pauli und Umgebung, um regelmäßig Zeit mit einer 82-jährigen Seniorin zu verbringen und mit ihr spazierenzugehen. Sie wohnt in einer Seniorenwohnanlage in der Bernstorffstraße.

Die theaterbegeisterte Dame kommt aus Lübeck und ist erst seit 6 Jahren in Hamburg. Früher hat sie in einer Laientheatergruppe mitgespielt, gerne gekocht und ihren eigenen Garten gepflegt. Heute erzählt sie immer noch gern von ihren Theateraufführungen. Sie interessiert sich für klassische Musik, gemeinsames Kreuzworträtsellösen und Rummikub spielen.

In ihrer Wohnung geht die Seniorin an einem Rollator. Weil sie aber nicht lange am Stück gehen kann, muss sie für Spaziergänge in einem Rollstuhl geschoben werden. Sie leidet zudem unter Gicht in den Händen, weshalb sie selbst keinen Stift mehr zum Kreuzworträtsellösen halten und auch nicht mehr den Kochlöffel schwingen kann.

Der übliche Zeitaufwand für die Nachbarschaftshilfe liegt bei etwa 2 Stunden in der Woche. Ihre Besuchstermine stimmen Sie zusammen mit der älteren Dame ab.

Bitte beachten Sie, dass es sich um eine rein ehrenamtliche Tätigkeit handelt und wir keine Aufwandsentschädigung für die Nachbarschaftshilfe bezahlen können.

Eine vorherige Schulung ist nicht Voraussetzung. Interessierte Freiwillige können jedoch gern an den kostenlosen Kursen Besuchs- und Begleitdienste für ältere Menschen teilnehmen, die über die Aktivoli-Freiwilligenakademie angeboten werden.

Wenn Sie sich für dieses Engagement interessieren, melden Sie sich gerne in der Freiwilligenagentur.